Arbeitnehmerinfos zur Bekleidung in der Gastronomie

Was Arbeitnehmer über die Berufsbekleidung in der Gastronomie wissen sollten

 

Wer im Gastronomie- und Hotelwesen arbeitet, muss auf sein Erscheinungsbild achten. Das ist nicht neu und gehört zum guten Ton in diesem Bereich. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Berufsbekleidung, die nicht immer vom Arbeitgeber gestellt wird. Arbeitnehmer, die selbst für ein schickes und angepasstes Outfit sorgen müssen, sollten unbedingt einige Dinge beachten.

 

Die Berufsbekleidung muss der gastronomischen Einrichtung angepasst sein

 

Nicht jede gastronomische Einrichtung ist gleich und erfordert die gleiche Berufsbekleidung. In der Diskothek darf es durchaus etwas locker zu gehen. Jeans und Bluse sind legitim und dürfen getragen werden. Andres sieht es in einem klassischen Landgasthof aus, in dem eher Lederhose und Dirndl oder ein andres landestypisches Kleidungsstück passend ist. In Restaurants und Hotels sollte eher die klassische Berufsbekleidung für die Gastronomie getragen werden. Das Erscheinungsbild ist in diesen Einrichtungen sehr wichtig.

 

Darf der Arbeitgeber Berufsbekleidung vorschreiben?

 

Das darf er wohl. Arbeitgeber können die Art der Bekleidung vorgeben, auch wenn sie die Kosten nicht tragen. Das kann für Arbeitnehmer zwar ärgerlich sein, ändert aber nichts am Fakt. Die Arbeitnehmer aus dem Gastronomiebereich müssen sich an die Vorgaben halten. In vielen gastronomischen Einrichtungen wird immer noch das klassische Schwarz-Weiß verlangt, das immer einen einheitlichen Look macht und in der Gastronomie Tradition hat.

 

Was muss, das muss!

 

In der Gastronomie und im Hotelwesen geht es nur an den wenigsten Tagen ruhig und entspannt zu. Doch trotz aller Hektik muss die Arbeitsbekleidung sauber und ordentlich sein. In der Gastronomie ist das Erscheinungsbild wichtig. Die Kleidung sollte gewaschen und gebügelt sein, auf zu legere Kleidung ist zu verzichten. Mit zeitlos klassisch liegen Servicekräfte immer richtig. Das gilt aber nicht nur für die Bekleidung, sondern auch fürs Styling. Für Accessoires und Make up gilt: weniger ist mehr. Vor allem auf Schuhe sollten Arbeitnehmer aus der Gastronomie achten. Schuhe sollten geschlossen und flach sein. Alles andere ist gefährlich und ein Tabu.

 

Doppelt hält besser

 

Bei all der Hektik in einem gastronomischen Unternehmen ist das gepflegte Erscheinungsbild dennoch Pflicht. Ein Fleck landet schnell auf der Kleidung. Für solche Fälle sollte vorgesorgt sein. Nicht jeder Fleck lässt sich mühelos entfernen. Eine zweite Ausrüstung in Sachen Berufsbekleidung kann deshalb sinnvoll sein. Schließlich geht auch mal was kaputt, was sofort ersetzt werden muss. Für Damen gilt, beim Ausschnitt nicht zu viel zu zeigen. Natürlich muss auch niemand hochgeschlossen rumlaufen. Herren sollten keine T-Shirts ohne Ärmel tragen. Kurze Hosen und Miniröcke gehören nicht zur Berufsbekleidung.

 

Eigentlich ist es gar nicht so schwer, in der Gastronomie standesgemäß gekleidet zu sein.

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